Donnerstag, 6. Februar 2014

Laufen mit 41

Am Dienstag stand mein erster Lauf im neuen Lebensjahr an. Nach ausgestandener Erkältung besuchte ich direkt nach der Arbeit noch das Fitnessstudio und als ich nach Hause kam, hieß es schnell in die Laufklamotten und los geht es. Bei dem schönen Wetter begann das Problem schon, welche Kleidung ziehe ich an. Ich entschloss mich eine Winterlaufhose, Funktionsunterhem, T-Shirt und dünne Laufjacke sowie Handschuhe und Sommer-, wie auch Wintermütze. Leider haben unsere zwei Katzen meine Armlinge gefressen, versteckt oder sonst was. Auf jeden Fall sind sie nicht mehr da. Nach der Kleiderfrage stellte sich mir die Streckenfrage. Nachdem auch dies geklärt war ging es los in Richtung Heusweiler, von dort weiter nach Niedersalbach und Obersalbach-Kurhof bis zu unserem Hühnerhof. Von dort ging es in Richtung Festivalgelände des Rocco del Schlackos auf die Sauwasen. Dort gibt es eine tolle Besonderheit, nämlich eine Finnbahn (Erklärung Finnbahn bei Wikipedia(Bitte Impressum beachten)). An der Finnbahn angekommen dachte ich mir noch, komm da lauf ich noch die ein oder andere Runde (eine Runde hat 600 Meter). Ich betrat die Bahn und erschrak: Mein Gott wie sieht es denn hier aus. Alles matschig, tiefe Furschen und Schlamm-Wasserlöcher. Ach nicht schlimm, los geht es. Auf einmal höre ich Motorsägengeräusch und sah plötzlich Baumfällarbeiten auf der Bahn. Deswegen sieht es hier im Wald so aus, und nicht nur hier im Wald. In vielen Wälder sind zur Zeit Kalk- und Baumfällarbeiten, die die Wege arg in Mitleidenschaft ziehen. Auf Grund der Arbeiten hieß es für mich umkehren. Durch diese Umkehr änderte ich auch meine Laufstrecke. Jetzt ging es Richtung O-Weiher in Walpershofen bis zur Ortsmitte.
In der Ortsmitte der nächste Schreck. Rien ne va plus, nichts geht mehr. Ich mußte abbrechen, da meine Wade zu ging. Von da an hieß es zurückgehen.
Trotz alledem schaffte ich nach ausgestandener Grippe 12,7 km zu laufen, wobei die Zeit nichts besonderes war.
Heute (06.02.2014) ging es wieder nach getaner Arbeit in die Laufklamotten und runter zum Russenweg. Ich startete meinen Lauf, aber nichts klappte. Keinen Rhytmus, keine Atmung, Schmerzen in den Beinen, folglich hieß es für mich nach 1,8 km ABBRUCH. Scheiße, mein erster Abbruch, aber was soll es vielleicht klappt es ja beim nächsten mal.

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