Freitag, 5. September 2014

Operation Sommerurlaub, Mittwoch, 27.08. & Donnerstag, 28.08.2014: Wir werden sportlich

Senftenberg ist eine fahrradfreundliche Stadt. Alles flach mit schönen befestigten Fahrradwege. Was liegt also näher den Senftenberger und die benachbarten Seen mit dem Drahtesel zu umrunden. Sebastian und ich hatten unsere Räder dabei. Nadine lieh sich im Familienpark ein E-Bike. Nadine beabsichtigt eventuell ein Pedelec anzuschaffen, da traf sich die Fahrerei im Urlaub ganz gut.
Nachdem wir alles mit dem Fahrrad geklärt hatten, fuhren wir in Richtung Senftenberg los. Die Umrundung des Sees ist 18 km lang. Wir fuhren von Großkoschen über Niemtsch nach Senftenberg. In Niemtsch war meine erster Aufenthalt 1992 im dortigen Schullandheim, anläßlich der ersten Internationalen Jugendbegegnung. Diese Jugendbegegnungen finden heute noch statt. An dem Schullandheim hat sich bis heute äußerlich noch nichts geändert. 
In Senftenberg gingen wir erstmal ins KIK. Sebastian brauchte noch eine Jogginghose, da wir für ihn zu wenig lange Hosen eingepackt hatten. Auch ein Eis gönnten wir uns in der Stadt. 


Was uns jetzt schon aufgefallen ist, ist die Preisgestaltung hier. Alles weitaus teurer wie bei uns, ob Eis, Essen usw. Zumindest in der Gastronomie. Man merkt direkt, das das ganze Gebiet von Tourismus geprägt ist.
Von Senftenberg ging es wieder in Richtung See zurück über Buchwalde nach Großkoschen zum Familienpark.
Wir wählten den Familienpark aus, u.a. wegen den familliären Attraktionen im Sportgarten. Der Sportgarten bietet verschieden Aktivitäten. Ob Minigolf spielen oder Kegeln, Tischtennis oder Kletterwand und Trampolin, ist für jeden etwas dabei. 
Bei uns stand eine gemeinsame Partie Minigolf auf dem Programm. Leider nicht nur bei uns, die Wartezeiten an den Bahnen waren höher als die reine Spielzeit. Wir hatten unseren Spaß. Nadine und Sebastian gewannen. Ich hatte dieses Mal kein Glück und ging voll Baden. Aber es hat Spaß gemacht.

Am Donnerstag fuhren wir zum Koschener-Kanal, welcher den Senftenberger mit dem Geierswalder See verbindet. Highlight bei diesem Kanal sind die zwei Tunneldurchfahrten und die Schleuse. An der Schleuse gibt es einen tollen Rastplatz mit Blick auf die Schleuse. Als wir an der schleuse ankamen, fuhr ein Motorboot zum schleusen ein. Diesen Vorgang schauten wir uns noch an, bevor wir weiter in Richtung Sedlitzer See fuhren. Auch der Weg dorthin war sehr flach und einfach zu bewältigen. Am Sedlitzer See gibt es die Sedlitzer Landmarke, ein knapp 30 m hoher Aussichtsturm.


Ausblick von der Landmarke zum Sedlitzer See


Hier befindet sich auch der Sornoer Kanal, der den Sedlitzer und den Geierswalder See verbindet. Sobald der Sedlitzer See seinen vorgesehenen Wasserstand (vorraussichtlich 2015) erreicht hat, sind auch diese beiden Seen schiffbar.
Selbstverständlich mussten wir ja noch unseren Brandenburger Cache finden, am Kanal fanden wir ihn.

Bevor wir zurück zum Familenpark fuhren, ging es noch zu Aussichtsturm am Senftenberger See. Der Turm wird auch der schiefe Kerl genannt und ist auch kanppe 30 m hoch. Erreichbar ist der Turm über 176 Stufen und der Ausblick erst.

Quelle: http://www.hosena.de/index.php/der-schiefe-turm

Quelle: http://www.hosena.de/index.php/der-schiefe-turm
Am Freitag wollten wir eigentlich nach Dessau aufbrechen und in der dortigen Jugendherberge übernachten, damit am Samstag die Anreise zum StrongmanRun nicht so weit ist. Bei der heutigen Radtour kamen wir am Wassersportzentrum vorbei. In der dortigen "Eispause" machten wir eine Eispause und beschlossen statt nach Dessau zu fahren, uns ein Boot zu mieten. Gesagt getan. Die Jugendherberge storniert, stattdessen ein führerscheinfreies Motorboot im Wassersportzentrum reserviert.
Nachdem wir dies alles organisiert hatten gingen wir noch zum schwimmen in den See. Unser erstes Bad für diesen Urlaub im Sneftenberger See. Leider war es auch witterungsbedingt unser letzter.

Übrigens am Mittwoch ging es um den See, am Donnerstag in den See und am Freitag auf den See!

Apropos Wetter: Zwei Tage am Stück angenehme Temperaturen

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