Wie in den letzten beiden Jahren beschloss ich auch in diesem Jahr mein läuferischer Abschluss beim Saarbrücker Silvesterlauf zu machen. Als Distanz wählte ich wie all die Jahre zuvor den Schnupperlauf über 4,4 km. EIne gute Zeit rechnete ich mir nicht aus, da ich eigentlich seit meinem Start beim Marathon Ende Oktober nichts mehr läuferisch oder so gemacht habe.
Am Sonntag, dem "3. Feiertag", machten wir uns auf den Weg an die Herrman-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken. Rund um die dortige Multifunktionshalle inklusive dem Leichtathletikstadion spielte sich der Lauf. Ebenso wie ich nutzten viele Läufer diesen Lauf als Saisonabschluss. Die Starterzahl lag bei über 1500 Atlethen.
Im Foyer der Multifunktionshalle war die Startnummernausgabe. Ebenso befand sich dort ein Verkaufsstand eines ortsansässigem Sporthändler sowie der Kuchen-und Getränkeverkauf. Die Umkleiden und Duschen für die Herren befanden sich im "Untergeschoss". In der Halle selbst konten die Tribüne als Sitz- bzw. Lagermöglichkeit für Taschen genutzt werden. Ebenfalls fand dort auch die Siegerehrung der verschiedenen Läufe statt. Für das weibliche Geschlecht stand die angrenzende Leichtatlethikhalle zum umziehen und duschen bereit.
Nachdem ich meine Startnummer und den Zeitnahmechip erhalten habe, gingen wir an die Start- und Ziellinie und schauten uns die beiden Schülerläufe an. Zum Zeitnahmechip erhielt ich noch Kabelbinder, die ich dankend ablehnte. Bereits dort merkte ich, das ich die falsche Kleidung eingepackt hatte. Es war windig und Temperaturen um die 10 Grad. Eigentlich dachte ich, es würde wärmer, deshalb hatte ich mir zu Hause meine 3/4 Laufhose, ein T-Shirt, die Armlinge und eibe Mütze eingepackt. Ebenso packte ich die Brooks Ghost und diverse Bandanas ein. Für nach dem Lauf bzw. nach dem Duschen legte ich mir noch eine dünne Laufjacke bereit. Tja, so zog ich halt die Laufjacke über das T-Shirt. Das musste eben dann so klappen. Nadine lachte bereits darüber und meinte: "Ist klar, bei der langen Pause fehlt dir die Erfahrung. Als Anfänger ist dir das nicht passiert." Ich grinste nur zurück, sie hatte ja Recht.
Ich band mir meine Schuhe, dabei vergas ich, das durch den Chip ein doppelter Knoten gemacht werden muss. Tja, nächster Anfängerfehler.
Punkt 13:15 Uhr erfolgte der Startschuss. Bereits nach 200 Meter bemerkte ich, das mein "Chip"-Schuh auf ging. Verdammt und das vor dem ersten Anstieg. Es hilft nichts, ich stoppte und band erneut meinen Schuh. Aber wie das so mit den Anfängerfehler ist, natürlich ohne doppelte Schlaufe. Ich befand mich nun fast am Schluß des Starterfeldes wieder. Jetzt ging es erstmals den knapp einen Kilometer langen Anstieg in den Wald hinein. Ich überholte die Läufer, die mich beim Schuhe binden überholten und lief allmählich auch meine eigentliche Pace von knappen 6 Minute. Nach dem Anstieg kam ein kurzes Flachstück und eine Bergab-Passage bevor wir aus dem Wald erneut auf das Sportschulgelände einbogen. Dort stand auch Hansmartin Schweitzer und machte wieder schöne Fotos von den einzelnen Läufer. Ich grüßte zu ihm hinüber. Allmählich lief es bei mir. Mein Tempo stimmte, der Puls war ein wenig zu hoch, die Zeit passte. Nur eins war nicht richtig, mein Schuh. Er ging erneut auf. Erneut war es der "Chip"-Schuh. Wieder ein Zwangsstop und den Schuh gebunden. Jetzt aber mit einem doppelten Knoten. Das müsste bombenfest halten.
Nach diesem Bindestop lief ich am Stadion vorbei. Die zweite Runde begann. Aus dem Augenwinkel sah ich das der Führende soeben die Ziellinie überquerte. Naja immerhin wurde ich nicht überrundet.
In Runde zwei versuchte ich erneut am Berg zu überholen, damit es ich auf dem Flachstück rollen lassen konnte. Bei der Bergabpassage zurück aufs Gelände der Herrmann-Neuberger Sportschule versuchte ich die erlorene Zeit durch die Zwangspausen herauszulaufen. Es gelang natürlich nur zum Teil. Ich blieb unter meiner anvisierten Zeit von 27:30 Minuten aber leider auch über der Zeit vom letzten Jahr und damit auch weit über der aus meinem Debutjahr.
Zufrieden bin ich trotzdem. Schließlich habe ich wie bereits oben erwähnt sportlich nix mehr gemacht. Die Puste reichte um die 4,4 km ohne Pause zu laufen.
Am Sonntag, dem "3. Feiertag", machten wir uns auf den Weg an die Herrman-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken. Rund um die dortige Multifunktionshalle inklusive dem Leichtathletikstadion spielte sich der Lauf. Ebenso wie ich nutzten viele Läufer diesen Lauf als Saisonabschluss. Die Starterzahl lag bei über 1500 Atlethen.
Im Foyer der Multifunktionshalle war die Startnummernausgabe. Ebenso befand sich dort ein Verkaufsstand eines ortsansässigem Sporthändler sowie der Kuchen-und Getränkeverkauf. Die Umkleiden und Duschen für die Herren befanden sich im "Untergeschoss". In der Halle selbst konten die Tribüne als Sitz- bzw. Lagermöglichkeit für Taschen genutzt werden. Ebenfalls fand dort auch die Siegerehrung der verschiedenen Läufe statt. Für das weibliche Geschlecht stand die angrenzende Leichtatlethikhalle zum umziehen und duschen bereit.
Nachdem ich meine Startnummer und den Zeitnahmechip erhalten habe, gingen wir an die Start- und Ziellinie und schauten uns die beiden Schülerläufe an. Zum Zeitnahmechip erhielt ich noch Kabelbinder, die ich dankend ablehnte. Bereits dort merkte ich, das ich die falsche Kleidung eingepackt hatte. Es war windig und Temperaturen um die 10 Grad. Eigentlich dachte ich, es würde wärmer, deshalb hatte ich mir zu Hause meine 3/4 Laufhose, ein T-Shirt, die Armlinge und eibe Mütze eingepackt. Ebenso packte ich die Brooks Ghost und diverse Bandanas ein. Für nach dem Lauf bzw. nach dem Duschen legte ich mir noch eine dünne Laufjacke bereit. Tja, so zog ich halt die Laufjacke über das T-Shirt. Das musste eben dann so klappen. Nadine lachte bereits darüber und meinte: "Ist klar, bei der langen Pause fehlt dir die Erfahrung. Als Anfänger ist dir das nicht passiert." Ich grinste nur zurück, sie hatte ja Recht.
Ich band mir meine Schuhe, dabei vergas ich, das durch den Chip ein doppelter Knoten gemacht werden muss. Tja, nächster Anfängerfehler.
Punkt 13:15 Uhr erfolgte der Startschuss. Bereits nach 200 Meter bemerkte ich, das mein "Chip"-Schuh auf ging. Verdammt und das vor dem ersten Anstieg. Es hilft nichts, ich stoppte und band erneut meinen Schuh. Aber wie das so mit den Anfängerfehler ist, natürlich ohne doppelte Schlaufe. Ich befand mich nun fast am Schluß des Starterfeldes wieder. Jetzt ging es erstmals den knapp einen Kilometer langen Anstieg in den Wald hinein. Ich überholte die Läufer, die mich beim Schuhe binden überholten und lief allmählich auch meine eigentliche Pace von knappen 6 Minute. Nach dem Anstieg kam ein kurzes Flachstück und eine Bergab-Passage bevor wir aus dem Wald erneut auf das Sportschulgelände einbogen. Dort stand auch Hansmartin Schweitzer und machte wieder schöne Fotos von den einzelnen Läufer. Ich grüßte zu ihm hinüber. Allmählich lief es bei mir. Mein Tempo stimmte, der Puls war ein wenig zu hoch, die Zeit passte. Nur eins war nicht richtig, mein Schuh. Er ging erneut auf. Erneut war es der "Chip"-Schuh. Wieder ein Zwangsstop und den Schuh gebunden. Jetzt aber mit einem doppelten Knoten. Das müsste bombenfest halten.
Nach diesem Bindestop lief ich am Stadion vorbei. Die zweite Runde begann. Aus dem Augenwinkel sah ich das der Führende soeben die Ziellinie überquerte. Naja immerhin wurde ich nicht überrundet.
In Runde zwei versuchte ich erneut am Berg zu überholen, damit es ich auf dem Flachstück rollen lassen konnte. Bei der Bergabpassage zurück aufs Gelände der Herrmann-Neuberger Sportschule versuchte ich die erlorene Zeit durch die Zwangspausen herauszulaufen. Es gelang natürlich nur zum Teil. Ich blieb unter meiner anvisierten Zeit von 27:30 Minuten aber leider auch über der Zeit vom letzten Jahr und damit auch weit über der aus meinem Debutjahr.
Zufrieden bin ich trotzdem. Schließlich habe ich wie bereits oben erwähnt sportlich nix mehr gemacht. Die Puste reichte um die 4,4 km ohne Pause zu laufen.
Jetzt noch ein paar Zahlen:
Meine Zielzeit lag bei 27:24,00 Minuten (brutto) und 27:17,80 Minuten (netto). Das reichte für einen 119. Platz bei 174 Finisher. Bei den Männern belegte ich Platz 71 von 86.
Der Sieger benötigte zum Vergleich für die Strecke 14:23,10 Minuten.
Bilder zu diesem Lauf werde ich demnächst ebenfalls einstellen. Leider wurde mir in der Woche mein Handy entwendet und deshalb muss ich mir die Bilder andersweitig organisieren.
Meine Zielzeit lag bei 27:24,00 Minuten (brutto) und 27:17,80 Minuten (netto). Das reichte für einen 119. Platz bei 174 Finisher. Bei den Männern belegte ich Platz 71 von 86.
Der Sieger benötigte zum Vergleich für die Strecke 14:23,10 Minuten.
Bilder zu diesem Lauf werde ich demnächst ebenfalls einstellen. Leider wurde mir in der Woche mein Handy entwendet und deshalb muss ich mir die Bilder andersweitig organisieren.
Im Januar geht es mit dem Training wieder weiter. Einige Ziele habe ich mir für 2016 bereits gesteckt. Auch steht der ein oder andere Lauf oder Triathlon bereits auf meiner Luste.
Ende Januar werde ich aber zuerst bei Ralph Klein in einem Kraulkurs meinen Schwimmstil wieder verbessern.
Jetzt heißt es zuerst einmal das Jahr ausklingen lassen. Aus diesem Grund sind wir über Silvester in Benedikbeuren und werden uns das Neujahresskispringen vor Ort in Garmisch-Partenkirchen ansehen.
SEbastian, PAtrik und NAdine wünschen alle Leser dieses Bloges alles Gute für 2016. Wir sehen und hören uns dann im neuen Jahr
Ende Januar werde ich aber zuerst bei Ralph Klein in einem Kraulkurs meinen Schwimmstil wieder verbessern.
Jetzt heißt es zuerst einmal das Jahr ausklingen lassen. Aus diesem Grund sind wir über Silvester in Benedikbeuren und werden uns das Neujahresskispringen vor Ort in Garmisch-Partenkirchen ansehen.
SEbastian, PAtrik und NAdine wünschen alle Leser dieses Bloges alles Gute für 2016. Wir sehen und hören uns dann im neuen Jahr
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